Die Abenteuer des Kevin Braun

Vorwort

Diese Geschichte stammt aus einer Zeit in der ich noch mit Leidenschaft World of Warcraft gespielt hatte. Einer Zeit, in der ich wirklich den Großteil meiner Zeit damit verbracht hatte, mein virtuelles Alter Ego auf das höchste Level zu bringen. Während dieser Zeit entstand auch diese Fangeschichte. Diese Geschichte schrieb ich weniger deshalb, weil ich so in dieses Spiel vernarrt war, sondern deshalb, weil mir eine Idee über ein Buch durch den Kopf schwirrte, bei dem ich nicht wirklich wusste, wie ich es beginnen sollte. Es sollte ein Buch über eine Person sein, die von einem verrückten Abenteuer ins nächste stolpert, während sie unwissentlich viele der später geschichtlichen Ereignisse ausöst. Das Warcraft-Universum zu benutzen, um mit so einer Art Buch zu experimentieren erschien für mich als ideal. Immerhin wusste ich inzwischen so viel von der Story aus dem Spiel aus dem Hause Blizzard, dass ich meine Idee nahtlos in die bestehende Warcraft-Geschichte eingliedern konnte, ohne die Grundhandlung zu verändern.

Ursprünglich hatte ich geplant, die Idee nach ein bis zwei Kapiteln sein zu lassen, und meinen Helden, Kevin Braun, in die Gegenwart der realen Welt zu verlegen. Jedoch war mir inzwischen mein Held so sehr ans Herz gewachsen, dass ich es nicht übers Herz brachte, ihn „einfach so“ in der Schreibtischlade verschwinden zu lassen. Kevin war für mich der Inbegriff für einen typischen Antihelden, der von einem Abenteuer ins nächste stolpert, der aber im Grunde nur seine Ruhe haben möchte. So wandert er ziellos durch die Welt, auf der Suche nach Selbstbestimmung.  In gewisser Art und Weise hat er sehr viel mit mir gemeinsam. Somit überlegte ich mir eine Grundhandlung, in der Kevin all seine verrückten Abenteuer erleben sollte. Das Ergebnis wurde das hier vorliegende Manuskript.

Ich muss zugeben, im Vergleich zu anderen Schriftstücken von mir, ist der Text vom Schreibstil sehr einfach gehalten. In diesem Buch tobte ich mich so richtig aus und schrieb mir im wahrsten Sinne des Wortes Kevins Leben von der Seele. Demzufolge finden sich leider auch grammatikalische Ungereimtheiten, da ich viele Zeilen so niedergeschrieben habe, wie sie mir in meinem österreichischen Dialekt gerade durch den Kopf gingen. Böse Zungen behaupten außerdem, dass es viele Rechtschreibfehler enthält, die ich aber trotz zahllosen Korrekturlesn nicht finden konnte.

Nichtsdestotrotz hatte sich eine kleine Fangemeinde eingefunden, denen Kevin ebenso ans Herz gewachsen ist wie mir. Auch sie trugen einen Großen Teil dazu bei, mich zu motivieren, diese Geschichte zu Ende zu schreiben. Alleine aus dem Grund, weil es mir einfach große Freude bereitete, zu sehen, wie meine treuen Leser meine Geschichte verschlungen hatten.

Manch einem gefällt die Geschichte, anderen wiederum nicht. Dies muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich wünsche euch auf alle Fälle viel Spaß beim schmökern und freue mich über den einen, oder anderen Kommentar.,

Liebe Grüße
Euer Mafloni

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